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Oesterholz
Dieses ist die Beschreibung des Schlänger Ortsteils Oesterholz.
Hausstätten- und Höfeliste
Die [Oesterholzer Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hausnummern 1 bis , Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Literatur
Geschichte
Erste Erwähnung fand Oesterholz, heute Oesterholz-Haustenbeck, um etwa 850 unter dem Namen Astonholteimarki. Am 1. April 1921 wurde die Gemeinde Oesterholz aus der Kohlstädter Heide (bisher Gemeinde Kohlstädt), dem Bruch (bisher Gemeinde Schlangen) und der Meierei Oesterholz neu gebildet. Im Jahr 1939 wurde Haustenbeck formell eingegliedert. Am 1. April 1957 wurde Haustenbeck vollständig eingemeindet, seitdem hieß die Gemeinde Oesterholz-Haustenbeck.
Am 1. Januar 1970 verloren Oesterholz-Haustenbeck wie auch der Nachbarort Kohlstädt ihre politische Eigenständigkeit, indem sie in die Gemeinde Schlangen eingemeindet wurden. Heute hat Oesterholz-Haustenbeck 1972 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2017). Ab der Jahrtausendwende wurden in Oesterholz-Haustenbeck zahlreiche neue Wohnhäuser errichtet, zumeist im Gebiet um die Grundschule am Sennerand und im Neubaugebiet an der Haustenbecker Straße. Auf einer großen, rechteckigen Insel befindet sich das ehemalige Jagdschloss, das Ende des 16. Jahrhunderts von Graf Simon VI. zur Lippe errichtet wurde. Erhalten sind ein Fachwerkwohnhaus, das Eingangsportal von 1665 und einige Mauerreste. Heute beherbergt die Anlage ein Altenheim.
Karten
Dokumente
Verweise
Auskünfte
Kreisarchiv Lippe und Gemeindearchiv Schlangen
Heimatvereine Schlangen
Ahnenforschung Kreis Lippe
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de