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Kreis Lippe

www.Kreis Lippe.de

Dieses ist die Beschreibung des Kreises Lippe mit seinen Städten und Gemeinden und der alten Struktur der Städte, Ämter, Dörfern und Bauerschaften sowie Kirchspielen.

Heutige Städte und Gemeinden des Kreises Lippe

Literatur

Geschichte

Der Kreis steht in der Tradition des früheren Territoriums im Heiligen Römischen Reich und des späteren deutschen Bundesstaates Lippe. Die im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnten Herren zur Lippe bauten hier ihr Herrschaftsgebiet auf, wurden 1529 zu Reichsgrafen und 1789 zu Reichsfürsten erhoben. 1815 trat Lippe dem Deutschen Bund bei und war von 1871 bis 1945 Gliedstaat des Deutschen Reiches, seit 1918 als Freistaat. Seit 1932 bestanden als Verwaltungseinheiten die Kreise Detmold und Lemgo, denen 1934 auch die zuvor kreisfreien Städte Detmold und Lemgo zugeordnet wurden.

Am 21. Januar 1947 wurde der Freistaat Lippe durch die Militärverordnung Nr. 77 der britischen Besatzungsmacht mit dem Land Nordrhein-Westfalen vereinigt. Am 1. April 1947 wurde aus dem westfälischen Regierungsbezirk Minden und Lippe der neue Regierungsbezirk Minden-Lippe mit Sitz in Detmold gebildet (ab 2. Juni 1947 Regierungsbezirk Detmold). 1949 traten die vom nordrhein-westfälischen Landtag am 5. November 1948 verabschiedeten Gesetze – aufbauend auf den sogenannten Lippischen Punktationen – zur Regelung der Vereinigung des Landes Lippe mit dem Land Nordrhein-Westfalen in Kraft, woraufhin der Landesverband Lippe gebildet wurde. Die Gemeinden Lipperode und Cappel wurden dem Kreis Lippstadt zugeordnet.

1969 und 1970 erfolgte eine Neugliederung der Gemeinden in den Kreisen Lemgo (am 1. Januar 1969 durch das Lemgo-Gesetz) und Detmold (am 1. Januar 1970 durch das Detmold-Gesetz). Aus ehemals 168 selbständigen lippischen Städten und Gemeinden wurden 16 Städte und Gemeinden gebildet. Die Stadt Lügde und die Gemeinden Harzberg und Kempen-Feldrom fielen dem Kreis Detmold, die lippische Exklave Grevenhagen dem Kreis Höxter zu.

Im Bielefeld-Gesetz wurden die bisherigen Kreise Lemgo und Detmold mit Wirkung von 1. Januar 1973 zum Kreis Lippe mit Sitz in Detmold zusammengelegt.

Dieser Kreis stimmt in seiner territorialen Ausdehnung weitgehend mit der ehemaligen Herrschaft/Grafschaft/Fürstentum und Land Lippe überein und kann daher auf eine annähernd 900-jährige kontinuierliche Geschichte zurückblicken und kurz als „Lippe“, beziehungsweise als das „Lipperland“ aufgefasst werden.

Der Kreis Lippe gehört zum Regierungsbezirk Detmold.

Übersichtskarten

Grafschaft Lippe

Altkreise Westfalen und Lippe vor 1971

Übersicht der Einteilung der topographischen Karte Deutsches Reich 1942 in 1 : 25.000

TK25 / Topographische Karten im Maßstab (1:25.000)

www.wikipedia.org/Topografische_Karte

Kreis Lippe in Nordrhein Westfalen

Kreis Lippe

Verweise

Auskünfte

Landesarchiv Lippe

Kreisarchiv Lippe

Katasteramt Kreis Lippe

Geoportal Kreis Lippe

Wichtige Landes-Archive für den Kreis Lippe

Liste von Kommunalarchiven in Nordrhein-Westfalen

Liste von Heimat- und Geschichtsvereinen in Nordrhein-Westfalen

Heraldik (Wappenkunde)

Naturwissenschaftlicher und Historischer Verein für das Land Lippe e.V.

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                          info@westfalenhoefe.de
                  
       
                  

Quellen :

Kartenmaterial wurde für dieses Projekt von den jeweiligen Kreis- und Stadtarchiven zur Verfügung gestellt.

Alle aktuellen Photos wurden von öffentlich zugänglichen Punkten aus aufgenommen, es sei denn, uns wurde ausdrücklich der Zugang zum Gelände oder zum Gebäude gewährt. In der sogenannten Friesenhaus-Entscheidung des Bundesgerichtshof wurde klargestellt, dass dieses kein Eingriff in die Rechte des Hauseigentümers darstellt. (BGH, Urt. v. 09.03.1989 - I ZR 54/87 = NJW 1989, 2251 = GRUR 1990, 390) Auch Bedenken bezüglich Urheberrecht an der Abbildung des Gebäudes bestehen nicht, da dieses nach § 64 UrhG siebzig Jahre nach dem Tode des Urhebers (i.d.R des Architekten) erlischt.

Bundesgerichtshof-Friesenhaus

Frei nutzbare Bilder, siehe: CC Creative Commons (Entsprechende Bilder sind so gekennzeichnet.)

Die Abbildungen der Land-/Stadt- oder Ortsteilen basiert aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist TUBS.

start.txt · Zuletzt geändert: 2024/01/29 20:59 von michael

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