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Istrup
Dieses ist die Beschreibung des Blomberg Ortsteil Istrup.
Hausstätten- und Höfeliste
Die [Istruper Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hausnummern 1 bis . Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Geschichte
Istrup gehört seit 1970 zu den 19 Ortschaften der Stadt Blomberg im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen. Die Ortschaft liegt in der Luftlinie rund 4 km westlich der Kernstadt. In Istrup leben rund 1572 Einwohner auf einer Gemeindefläche von 10,54 km² (Stand: 2008), das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 149 Einwohnern/km². Istrup ist damit nach der Kernstadt die zweitgrößte Ortschaft Blombergs. Um 1900 wurde in Istrup ein Mammutzahn beim Graben eines Brunnens gefunden, dessen Alter auf 80 bis 100 Tausend Jahre geschätzt wird. Die menschliche Besiedlung der Gegend begann offenbar rund 4000 Jahre v. Chr., das zeigen Funde von Steinbeilen aus der Jungsteinzeit. Diese Funde werden im Lippischen Landesmuseum in Detmold ausgestellt. Als weiteres frühes Zeichen menschlicher Besiedlung gilt ein Knüppeldamm, der bei Kanalisationsarbeiten entdeckt wurde und 2,45 m unter dem heutigen Straßenniveau liegt. Um 1361 wurde Isinctorp erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 1467 gab es acht Höfe am Hainbach und seit 1676 heißt das Dorf Istrup. 1968 hatte der Ort knapp 1300 Einwohner.
Am 1. Januar 1970 wurde Istrup in die Stadt Blomberg eingegliedert.
Dokumente
Bücher
Karten
Verweise
Kreisarchiv Lippe
Stadtarchiv Blomberg
Heimatverein Blomberg
Ahnenforschung Kreis Lippe
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de