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Leopoldshöhe Kirchdorf
Dieses ist die Beschreibung von Leopoldshöhe als Kirchdorf.
Hausstätten- und Höfeliste
Die [Leopoldshöheer Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hausnummern 1 bis , Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Geschichte
Leopoldshöhe war eine selbständige Gemeinde und ist nun ein zentral gelegener Ortsteil der gleichnamigen Gemeinde Leopoldshöhe im Kreis Lippe. Als einziger Ortsteil grenzt Leopoldshöhe an keine Nachbarkommune an. Leopoldshöhe liegt im Ravensberger Hügelland und ist fast vollständig bebaut. Dadurch hat der kleinste Ortsteil trotzdem die größte Einwohnerzahl und somit auch die höchste Bevölkerungsdichte (2268 EW/km²) aller 8 Ortsteile. Um 1850 hatte der ansässige Pastor Wilhelm Zeiß (Vater von Emil Zeiß), dem zu Ehren 2013 eine Straße im Zentrum von Leopoldshöhe Pastor-Zeiß-Weg benannt wurde, die Entfernungen zwischen den Kirchen in Heepen und Lage sowie Schötmar und Oerlinghausen abgeschritten, um so einen zentralen Punkt für eine neue Kirche zu finden. Um eine gleiche Schrittlänge zu ermöglichen, soll er einen Strick zwischen den Knöcheln befestigt haben. Der tatsächliche zentrale Punkt liegt aber ca. 200 m südlich des Kirchenstandortes, ob dies der Schrittungenauigkeit geschuldigt ist oder die Topographie (die Kirche wurde am höchsten Punkt einer kleinen Anhöhe errichtet) ausschlaggebend war, kann wohl nicht mehr geklärt werden. Bemerkenswert ist auch, dass die Ausrichtung der Kirche um mehr als 6 Grad von der West-Ost-Richtung abweicht.
Im Zuge der Kommunalreform 1969 wurde aus Leopoldshöhe und den 7 umliegenden Altgemeinden die neue Großgemeinde Leopoldshöhe gebildet.
Dokumente
Bücher
Karten
Verweise
Kreisarchiv Lippe und Gemeindearchiv Leopoldshöhe
Heimatverein Leopoldshöhe
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de