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Köterberg
Dieses ist die Beschreibung des Lügder Ortsteil Köterberg.
Hausstätten- und Höfeliste
Die [Köterberg Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hausnummern 1 bis , Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.
Geschichte
Der heutige Ort Köterberg wird erstmals 1268 unter dem Namen Wezzelingveld erwähnt. Der spätere Name Köterberg erscheint 1430 in einer Urkunde anlässlich einer Grenzziehung als Kötterberg, also Küteberg = Grenzberg. Die besondere topografische Form des Köterberges machte die herrschaftlichen Anrainer Glauben, dass es in ihm Erze zu finden gebe. Es wurden deshalb Mutungen vorgenommen, die von Bergleuten durchgeführt wurden, aber wegen der geologischen Beschaffenheit (Keuper) erfolglos verliefen. 1536 schlossen die Grafschaft Lippe, das Fürstbistum Paderborn und das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg einen Grenzvertrag, in dem die noch heute gültigen Grenzen gezogen wurden. Grund dieser Vereinbarung war die anhaltende Hoffnung auf Erzvorkommen. 1929 wurde das heutige Köterberghaus als Hotel und Gaststätte errichtet. Seit 1932 befindet es sich im Besitz der Familie Brand. Der Köterberg bietet dem Besucher eine grandiose Fernsicht und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Das gleichnamige Dorf Köterberg wurde 1531 nach langem Wüstfall vom Kloster Falkenhagen aus neu besiedelt. Es war jahrhundertelang landwirtschaftlich geprägt. Heute existiert noch ein Vollerwerbslandwirt. Der Ort verliert aber zunehmend an Einwohnern.
Die vorher selbständige Gemeinde wurde im Rahmen der Kommunalreform am 1. Januar 1970 eingemeindet.
Dokumente
Bücher
Karten
Verweise
Kreisarchiv Lippe und Stadtarchiv Lügde
Heimatverein und Museum Lügde
Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:
info@westfalenhoefe.de