Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


wiki:oerlinghausen_wellentrup

zurück zu : [Stadt Oerlinghausen]

Wellentrup

Dieses ist die Beschreibung des Oerlinghauser Ortsteil Helpup Wellentrup, Teil der ehemaligen Bauerschaft Kachtenhausen.

Hausstätten- und Höfeliste

Die [Wellentruper Haus- und Höfeliste] umfasst die Hausnummern 1 bis , Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.

Geschichte

Vor 500 Jahren bestand Helpup aus einer Ansammlung einzelner Höfe und den dazugehörenden Ackerflächen in den Dörfern Währentrup, Mackenbruch und Wellentrup. Mittelpunkt war der heute noch existierende Alte Krug, ein 1829 an alter Stelle neu erbautes Fachwerkhaus. 1770 bekam Helpup offiziell die erste Schule in einem Privathaus, bis 1800 eine zweiklassige Schule an der Detmolder Straße 66 errichtet wurde. Am 20. März 1908 erhielten die Gemeinden Mackenbruch, Währentrup, Wellentrup und Greste eine eigene Kirche gegenüber dem Alten Krug. Die evangelisch-reformierte Kirche wurde am 20. März 1908 in Anwesenheit des lippischen Fürsten Leopold IV. feierlich eingeweiht. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich der Name Helpup immer stärker durch. So trug die Kirche (1908), der Sportverein (1911), die Liedertafel (1913) und das Postamt (1913) den neuen Namen. Sogar der Bahnhof Kachtenhausen wurde 1913 in Bahnhof Helpup umbenannt. Um 1910 hatten die damals zum Amt Oerlinghausen gehörenden Gemeinden Währentrup (826 Einwohner), Wellentrup (885) und Mackenbruch (450) zusammen bereits über 2.150 Einwohner. Am 1. April 1957 entstand die Gemeinde Helpup aus den ehemals selbständigen Gemeinden Währentrup und Mackenbruch sowie Teilen der Gemeinde Wellentrup. Am 1. Januar 1960 hatte Helpup 3243 Einwohner. Die Selbständigkeit währte nur zwölf Jahre und endete am 1. Januar 1969 mit der Eingemeindung in die Stadt Oerlinghausen.

Die Wirtsfamilie des Alten Kruges war namensgebend für den Ort Helpup. Den Wirt nannte man zeit seines Lebens nur Helpup. Da die von ihm vor 1640 gegründete Gaststätte am Beginn des langen Anstiegs zum Teutoburger Wald lag, bot er den vorbeiziehenden Fuhrwerken seine Dienste an. Der Ruf help up (hilf hinauf) signalisierte ihm, dass ein zusätzliches Gespann benötigt wurde, um den steilen Anstieg nach Oerlinghausen zu bewältigen. Im Helpuper Wappen ist diese Geschichte dargestellt.

Dokumente

Bücher

Karten

Wellentrup in der heutigen Struktur als Stadtteile.

Wellentrup, siehe Maps:

Verweise

Kreisarchiv Lippe und Stadtarchiv Oerlinghausen

Helpup

Heimatvereine und Museum Oerlinghausen

Ahnenforschung Kreis Lippe

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                  info@westfalenhoefe.de
wiki/oerlinghausen_wellentrup.txt · Zuletzt geändert: 2020/10/30 15:08 von michael

Donate Powered by PHP Valid HTML5 Valid CSS Driven by DokuWiki