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Donop

www.Donop.de

Dieses ist die Beschreibung des Blomberg Ortsteil Donop.

Hausstätten- und Höfeliste

Die [Donoper Hausstätten- und Höfeliste] umfasst die Hausnummern 1 bis . Dieses ist etwa der Umfang der 1820 existierenden Häuser und Höfe.

Geschichte

Eine Urkunde belegt, dass Donop im Jahr 1246 als Schenkung des Grafen Gottschalk von Pyrmont an die Kirche zum Kloster Falkenhagen kam. Das Dokument trägt unter anderen die Unterschrift des Läutepriesters Gerhard zu Dunope als Zeuge. Der Ursprung des Namens Donop geht aber vermutlich auf den Bachlauf „Dombach“, der heutigen Donope, zurück. Die Donoper Kirche gehört zu den wenigen erhaltenen romanischen Dorfkirchen in Lippe. Der Westturm und das rechteckige Kirchenschiff wurden im frühen 13. Jahrhundert errichtet und der originale Taufstein stammt aus der Zeit um 1250. Bei Restaurierungsarbeiten im Inneren der Kirche hat man Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert freigelegt. Die Orgel der Kirche ist im Jahre 1689 erbaut worden. Anfang der 1970er Jahre ist die Orgel von ihrem ursprünglichen Platz im Chorraum der Kirche in den gegenüberliegenden Turm versetzt worden. Im Zuge dieser Maßnahme ist die gesamte Orgel von der Firma Steinmann aus Vlotho von Grund auf erneuert bzw. neu gebaut worden. Von der alten Orgel ist nur der alte Prospekt mit seinen Schnitzereien wiederverwendet worden. Die Kirche zu Donop besitzt zwei historische wertvolle Bronzeglocken. Die kleinere, ältere Glocke kann von der Jahreszahl nicht genau datiert werden, die Entstehung wird auf das 14. Jahrhundert geschätzt. Die größere der beiden Glocken, die Friedensglocke, datiert von 1650 und wurde zum Gedenken an das Ende des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1648 gegossen. Im Nachbarort Altendonop hatten die Freiherren von Donop ihr Schloss und Gut. Heute existieren weder Schloss noch Gutsgebäude. Das Schloss ist Ende der 1960er Jahre abgebrannt und nicht wieder aufgebaut worden. Die Gutsgebäude sind im Laufe der Jahre abgerissen worden. In der Nähe der Orte Donop und Dalborn liegt das Gut Lüdershof, das 1699 von Levin Ernst von Donop und seiner Frau Anna Maria von Schnarmann errichtet wurde. Schloss und Gutsgebäude sind weitgehend erhalten. Auch andere Dörfer im Umkreis trugen die Bezeichnung Donop in ihrem Namen, so zum Beispiel Altendonop, Kirchdonop mit einer Kirche und Siedlung aus dem 12. Jahrhundert und Hagendonop mit einer spätmittelalterlichen Siedlung, in der die Häuser damals, wie es in sogenannten Hagenhufendörfern üblich war, nur auf einer Straßenseite standen. Etwa im Jahr 1880 wurde die ehemalige Gemeinde aufgelöst und auf die neuen Gemeinden Altendonop, Dalborn und Kirchdonop aufgeteilt. Auch das Rittergut Altendonop wurde selbständig und somit einer Gemeinde gleichgestellt. Etwa im Jahr 1890 wurde die Gemeinde Kirchdonop in Donop umbenannt.

Am 1. Januar 1970 wurde Donop in die Stadt Blomberg eingegliedert.

Dokumente

Literatur

Bücher : Donop

Karten

Donop in der heutigen Struktur als Stadtteile.

Donop, siehe Maps:

Verweise

Kreisarchiv Lippe

Stadtarchiv Blomberg

Heimatverein Blomberg

Ahnenforschung Kreis Lippe

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Höfen erhalten Sie unter:

                  info@westfalenhoefe.de
wiki/blomberg_donop.txt · Zuletzt geändert: 2022/07/04 02:29 von michael

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