heute : Breite Straße 46, 32657 Lemgo

um 1960 abgerissen für Neubau

1890 : Halle

1900 : Gerberei Potthoff

dann Schlachterei Richter

vor 1960 : Hempelmanns Scheune

heute : Eis Café Cortina

Altes Gebäude um 1910, Blickrichtung Nordost

(Lemgo Anno dazumal, Dr. H. Hoppe 1975, Seite 81)

Neues Gebäude um 2020, Blickrichtung Nordost

Steingiebelhaus, um 1540/50. 1790 umgebaut. Um 1900 Gerberei Potthoff, zuletzt Hempelmanns Scheune und dann 1960 abgebrochen. Die zuletzt schlecht erhaltene Giebelfront aus verputztem Bruchstein mit Werksteingewänden. Das Erdgeschoß des 10,70 m breiten und bis zur Giebelspitze 13,30 m hohen Hauses wirkte unter dem hohen und steilen Giebel verhältnismäßig niedrig, war aber ca. 4,85 m hoch. Die Tiefe des Hauskörpers auf dem trapezförmig verzogenen und nach Osten auf etwa 14 m verbreiterten Grundstück betrug ca. 14,50 m. -Torbogen der Mitteldeele um 1900 stichbogig, zuletzt mit geradem Sturz. Das linke Schiff ehemals nicht unterteilt; erhalten war der obere Teil des hohen zweibahnigen Pfostenfensters mit dem seitlich heruntergekröpften und spitz ausaufenden Wasserschlag über dem Sturz. Im rechten Schiff Erd-und Zwischengeschoß; die zuletzt überputzten eichenen Fensterstöcke kaum ursprünglich, sondern wohl anstelle einer abgebrochenen zweistöckigen Auslucht eingesetzt. Uber dem unteren Fassadenteil durchlaufender Wasserschlag. Der 8,45 m hohe Dreieckgiebel dreigeschossig mit 3:3:2 Luken, diese mit gefalzten Gewänden und hölzernen Klappläden. Ursprünglich zeigte der Giebel wohl ähnlich wie das Haus Mittelstraße 26 (s. d.) eine Verbindung von Dreieckgiebel und Firststaffel mit geschoßweiser Gliederung durch Wasserschläge. Die Ansätze des Wasserschlages im unteren ….

Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; Band 49; Teil 1, Seite 669

Wappen-Giebelstein im : Heimatmuseum Lemgo / Hexenbürgermeisterhaus

Stadt Lemgo (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; Band 49; Teil 1), Otto Gaul; Ulf-Dietrich Korn; Hans Hoppe Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, 1983, ISBN: 3402050498

„Lemgo Anno dazumal“, herausgegeben von der Alten Hansestadt Lemgo

Dr. Hans Hoppe u. a. ( ISBN 978-3-921428-10-8 )

Urkataster 1794 Vermessung Lemgoer Feldmark

Kataster der Stadt Lemgo um 1885, gezeichnet durch H. Gier

TK 25 1944 Karte

Karte 2022 (Lemgo Stadtentwicklung)

Karte Google Maps 2020

Lemgo HB 10, Maps

Katasterkarte 1983, Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; Band 49

www.Inschriften.net / Lemgo / Steinmetz-Zeichen

www.Lemgo-Marketing.de / Eis Café Cortina

Stadtarchiv Lemgo

• Heimatvereine Lemgo

• Verein Alt-Lemgo

Auskünfte oder weitere ausführliche Unterlagen in digitaler Form zu einzelnen Hausstätten erhalten Sie unter:

                  info@westfalenhoefe.de